POL-HOL: Fazit der Verkehrssicherheitswoche: Polizeichef Hansmann:"Wir müssen am Ball bleiben!"
ie hier angekündigt und begleitet hat die Polizei Holzminden in der Zeit vom 11.10.16 bis zum 18.10.16 unter der Leitung von POK Wegener eine Verkehrssicherheitswoche durchgeführt. Neben einigen Präventionsveranstaltungen stand natürlich auch die gezielte Überwachung des Straßenverkehrs im Fokus, um die Hauptunfallursachen "überhöhte Geschwindigkeit und Unfälle aufgrund von Alkohol-/Drogenbeeinflussung" zu reduzieren. "Unsere Kolleginnen und Kollegen haben in der Verkehrssicherheitswoche anlassbezogen auch viele sog. ganzheitliche Verkehrskontrollen durchgeführt. Hierbei wurden neben verkehrsrechtlichen Feststellungen auch Erkenntnisse bzgl. möglicher Reisebewegungen von Tätergruppierungen und aktueller Tatzusammenhänge erlangt. Dieser übergreifende Ansatz und die erlangten Erkenntnisse sind eine wichtige Grundlage für spätere Aufklärungsansätze von Straftaten", ergänzt der Leiter des PK Holzminden, PR Marco Hansmann. Bei diesen Kontrollen wurden insgesamt 348 Verkehrsverstöße festgestellt. 144 Verstöße waren so erheblich, dass Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt wurden. Die betroffenen Verkehrsteilnehmer müssen sich auf teilweise drastische Geldbußen einstellen. Negativer Höhepunkt war ein Kradfahrer bei dem eine Geschwindigkeitsübertretung von 59 km/h festgestellt wurde. Gerade die Kradfahrer standen aufgrund der vielen schweren Unfälle in der Vergangenheit im Blickpunkt der Maßnahmen. In diesem Zusammenhang war die Polizei Holzminden sehr erfreut und dankbar, dass es gelungen war, von der Stiftung zur Vermeidung von Verkehrsopfern e.V. (www.stiftung-vvv.de) ein sogenanntes "Unfalldenkmal" für diese Woche zu erhalten. (s.a. Bild zum Text) "Dieses verunfallte Krad zeigt sehr plastisch, welche schweren Folgen Kradunfälle haben können und es regt wirklich zur Nachdenklichkeit an!", so EPHK Schramm, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes. In der Verkehrssicherheitswoche wurden die polizeilichen Aufgabenschwerpunkte der Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten, der Gefahrenabwehr und auch der Prävention miteinander verbunden und den Betroffenen in persönlichen Gesprächen näher gebracht. "Hier geht es mir insbesondere um die vor Ort geführten Gespräche mit den Betroffenen. Gerade in diesen Gesprächen können Hintergründe vermittelt und das Gefahrenbewusstsein verschärft werden. Nur durch eine Einstellungsänderung der Verkehrsteilnehmer kann es gelingen das Geschwindigkeitsniveau zu senken und dadurch schwere Verkehrsunfälle zu verhindern", unterstreicht PR Marco Hansmann die Ergebnisse der Verkehrssicherheitswoche.
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