Göppingen:
Göppinger stellt Denkmal-Anhänger für Unfallopfer auf
Ein Denkmal, das zu mehr Aufmerksamkeit im Straßenverkehr führen soll – das möchte Christian Schulemann aus Göppingen bald im Landkreis an verschiedenen öffentlichen Orten platzieren. „Das Denkmal soll bewusst machen, wie schnell ein Unfall passieren kann und wozu leichtsinniges Fahren führen kann“, sagt der 29-Jährige über den 750 Kilogramm schweren Fahrzeuganhänger, den er im März für vier Wochen als Leihgabe von der Stiftung zur Vermeidung von Verkehrsopfern bekommt.
Ob an der Berufsschule, am Sportplatz oder an Stellen, an denen sich gehäuft Unfälle ereignen – der Anhänger mit einem kaputten Motorrad und einem Rollstuhl soll bewusst schockieren und abschrecken. Als Fahrlehrer erlebe er oft, „was die Leute im Straßenverkehr für Quatsch machen und wie sie sich verschätzen“.
Deshalb ist es dem 29-Jährigen, der auch Mitglied bei der Verkehrswacht ist, ein Anliegen, mit dem Denkmal auf die Folgen solchen Verhaltens hinzuweisen. Wo genau das Denkmal in den vier Märzwochen stehen soll, ist noch unklar.